Tauglichkeitsuntersuchung „Bootsführerschein“


Die Tauglichkeitsuntersuchung
für den Bootsführerschein ist eine medizinische Prüfung, die sicherstellen soll, dass die Bewerber die physische und geistige Fitness besitzen, um sicher und verantwortungsbewusst ein Boot zu führen. Hier sind einige Aspekte, die üblicherweise bei dieser Untersuchung berücksichtigt werden:

      1. Allgemeiner Gesundheitszustand:
        • Der Arzt überprüft den allgemeinen Gesundheitszustand des Bewerbers, um sicherzustellen, dass dieser in der Lage ist, die physischen Anforderungen des Bootsfahrens zu bewältigen.
      2. Sehvermögen: (Wird durch den Augenarzt durchgeführt)
        • Die Augen werden auf ihre Sehkraft hin überprüft, da gutes Sehvermögen für die Navigation auf dem Wasser entscheidend ist.
      3. Hörvermögen: (Wird durch den HNO durchgeführt)
        • Das Hörvermögen wird getestet, da auch eine angemessene akustische Wahrnehmung wichtig ist, um auf Signale und Warnungen reagieren zu können.
      4. Motorische Fähigkeiten:
        • Die Bewegungsfähigkeiten und die Koordination werden geprüft, um sicherzustellen, dass der Bewerber in der Lage ist, das Boot sicher zu steuern und angemessen zu manövrieren.
      5. Herz-Kreislauf-System:
        • Das Herz-Kreislauf-System wird untersucht, um sicherzustellen, dass der Bewerber in der Lage ist, den physischen Anforderungen des Bootsfahrens standzuhalten.
      6. Medikamenteneinnahme:
        • Der Arzt erfragt Informationen über aktuelle Medikamenteneinnahmen und prüft, ob diese die Fähigkeit des Bewerbers zum sicheren Bootsfahren beeinflussen könnten.

Die genauen Anforderungen können je nach Land und Region variieren. Die Tauglichkeitsuntersuchung für den Bootsführerschein ist darauf ausgerichtet, die Sicherheit auf dem Wasser zu gewährleisten und sicherzustellen, dass diejenigen, die Boote führen, in der Lage sind, dies verantwortungsbewusst zu tun.

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